Mein Leben - hier bestimme ich!

Oder etwa nicht?


Welche Kräfte im Leben lassen uns unsere alltäglichen, kleinen und grossen Entscheidungen treffen? Wie viel davon kommt tatsächlich aus uns? Und wenn wir tatsächlich selbst bestimmen, welcher Teil von uns spricht dann? Die niederen Triebe? Anerzogenes? Das „höhere Ich“?

 

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bieten einen immer genaueren Einblick in den Menschen und die innerkörperlichen Abläufe. Auch die Psyche wird genauer untersucht und gewährt tiefere Einblicke in die Zusammenhänge menschlichen Lebens.

So wissen wir zum Beispiel mittlerweile, dass der Darm eine direkte Verbindung zu den Emotionen und dem Gehirn hat. Hunger macht zum Beispiel vielen Menschen schlechte Laune. Auch umgekehrt besteht die Verbindung:  der Körper hat gelernt, dass diese schlechte Laune durch eine Mahlzeit verschwindet. Also triggert schlechte Laune das Verdauungssystem und verleitet zu einem Snack.
Einige Lebensmittel wie zum Beispiel Milch, Weizen und Schokolade reizen auch dieses „Belohnungszentrum“ im Gehirn und suggerieren uns damit, immer mehr essen zu müssen. Sie erzeugen uns Gefühle in einer Stärke, bei der man schon von Sucht sprechen kann. Bestimmen wir dann noch selber?

Der so geformte Körper ist immer noch ein Geschenk, ein Vehikel in dem wir uns erleben dürfen. Er ist sogar ein Wunder, denn wie wir durch so viele Biologen und Sternenforscher erfahren durften gleicht es an ein Wunder, dass sich hier bei uns auf dieser Erde das Leben so entwickelt hat. Wir haben also allen Grund dazu Glück und Liebe für unser Sein zu empfinden. Wie viele Menschen empfinden dies, wenn Sie in den Spiegel schauen?

Liebe ist die schönste und stärkste Kraft, die wir kennen. Wenn wir verliebt sind, können wir Berge versetzen. Dennoch stellt sich in so vielen Fällen heraus, dass wir uns mit unserer Liebe einen Spiegel für unser Leiden ins Leben geholt haben. Unerlöste Themen die wir von uns, unseren Eltern oder Ahnen in uns tragen werden durch die Kraft der Liebe an die Oberfläche geholt. Wie würden wir lieben, wenn diese Themen erlöst wären?

Mit der Liebe kommt die Sexualität. Wie ist Sexualität mit wahrer Liebe? Wie ist Sexualität, wenn die niederen Triebe schweigen? Wie ist Sexualität überhaupt, wenn man sich einmal ganz vorurteilsfrei damit beschäftigen kann und seine eigenen Bedürfnisse und Gefühle frei entdecken kann?

Wie wäre das Leben überhaupt, wenn man viel mehr frei entdeckt hätte? Welche Talente schlummern da unter der Oberfläche? Wie reich kann ein Berufs- und Privatleben sein?

Auch wenn der Mensch durch die vielen Einflüsse der Umwelt, der Familie, der Medien und der Gesellschaft immer weiter von seinem eigentlichen, persönlichen Weg abgebracht wird, der Weg ins eigene Innere ist stets möglich. Der erste Schritt ist für viele schnell getan, schneller sogar als der zweite, dritte, vierte. Je weiter man geht, desto mehr liegt vor einem, so scheint es, denn man bekommt immer mehr Überblick und Bewusstheit. Es ist von größter Wichtigkeit, sich auf diesem Wege kompetent begleiten zu lassen. Gespräche mit Gleichgesinnten bilden einen Ausgleich für die einlullenden Versuchungen, die uns unsere eigenen Gedanken aus Gewohnheit immer wieder vor Augen halten. Scheinbare Rückschritte sind dabei ebenso normal wie unterschiedliche Tempi. Der sicherste Weg dabei ist der, der die leise Stimme des Herzens achtet und den lauten Verstand ihm gemäß ein wenig leiser macht. Erst wenn beide Stimmen gleich gehört werden können, kann eine echte persönliche Entscheidung in größerer Bewusstheit getroffen werden. 

 

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Hannah Achenbach

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