2018 - eine Inspiration

Basis für eine gute Zukunft

Es ist soweit: wir können aufhören nur an uns zu denken. Die Erde braucht eine vereinte Menschheit, die gemeinsam einer guten Zukunft entgegengeht. 

Doch gibt es das überhaupt, eine vereinte Menschheit? Und wenn nicht - wie können wir da hin kommen? Und so ganz persönlich - wollen wir überhaupt dahin?


wisse, woher du kommst...

Kurzer Einblick in die großen Strömungen der Vergangenheit

antike

Zeitalter der Vernunft und des Geistes

Politische und Gesellschaftliche Ordnung, mathematische Gesetze, Philosophie - all diese Schätze haben wir aus der Antike.

Die Welt wurde mit dem Verstand begriffen und es wurde sich bemüht, sie in einer Ordnung zu begreifen. Dadurch entstand Stabilität.


Kelten & Gallier

Zeitalter der Flexibilität und des Gefühls

Beim Teutates! Oder bei Odin? Wotan? Unsere Vorfahren sind da anpassungsfähig. Sie lieben ihre Götter, sind aber flexibel mit ihnen: Götter kommen und gehen, was bleibt ist die Leidenschaft, mit der sie verehrt werden - sie, die Natur und das Leben an sich.


Christentum

Festes monotheistisches System des Geistes

Der Mensch wird als Sünder begriffen, der auf Erden Buße tun muss für seine Erbschuld. Regeln und kirchliche und gesellschaftliche Ordnung werden Kraft des Geistes - und in dessen Namen- von den Menschen eingefordert. Nach der Zeit der Aufklärung zieht rasant Fortschritt ein.


moderne

Der Sprung ins Ungewisse

Wohin die Reise geht sind wir im Begriff gerade mit zu entwickeln. Der gesellschaftliche Spagat ist groß: Zwischen roboterähnlichem Funktionieren und Perfektionierung der Logik, Einfordern von Gefühlen und deren Äußerung und Sinnes- und Gefühlsleere.


Wisse, wo du stehst

Natürlich sind die großen Strömungen der Vergangenheit komplexer, als mir das hier Darzustellen möglich ist. Doch die Wellenbewegung der verschiedenen Zeitalter, die Isolierung von Verstand und Gefühl, das Abwechseln von Starre und Flexibilität, ist das, was ich hier eigentlich als Denkanstoß weiter geben möchte.

the age of aquarius

Nicht nur etwas zum Mitsingen, sondern auch zum Nachdenken: Wir befinden uns in den Anfängen eines neuen Zeitalters. Die großen Einflüsse des letzten Zeitalters werden immer schwächer. Es wird etwas Neues auf uns zu kommen: was soll es ein? Als Mensch dieser Zeit hast du Mitspracherecht und Mitsprachepflicht.


Information und Bewusstsein

Um gemeinsam eine gute Zukunft für uns zu erschaffen, brauchen wir Information und Bewusstsein - und zwar zuerst über uns selbst. Unsere Vorbehalte, Vorurteile, Gefühle und Ansichten müssen gesehen werden, damit wir eine Ebene weiter und aufeinander zu gehen können. Wir können viel Verständnis aufbringen, wenn wir uns selbst verstehen.


Wisse, welche Zukunft du erzwingst

Unsere gemeinsame Zukunft ist die Konsequenz unseres vergangenen und gegenwärtigen Lebens. Wenn wir keine Lust haben, uns Gedanken zu machen, wie die Dinge laufen und welchen Anteil wir daran haben, sind wir mit verantwortlich dafür, dass sich die Welt zum schlechteren entwickelt. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - und auch nicht vor Schuld. Schuld ist ein reales Gefühl, dass wir jedes mal aufs Neue verdrängen müssen, wenn wir etwas machen, was wir eigentlich besser wissen. Dafür sollte uns unsere Kraft zu schade sein - wir können mit unserer Energie so viel mehr bewirken.

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Hannah Achenbach

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